18 Posen in 18 Minuten

Das neue Video ist online!

Interessante Posen zu finden ist für viele Fotografen eine Herausforderung. In diesem Video können Sie ein Shooting mit Marina begleiten, in dem wir versuchen, möglichst viele Posen an einer Location zu entwickeln.

Was macht man mit den Händen?
Wie erzeugt man Spannung?
Wie leitet man das Modell an?

Der erste Schritt ist immer die Recherche im Internet. Suchen Sie sich Ideen für interessante Posen. Diese müssen Sie nicht eins zu eins kopieren, sie können aber als Grundlage dienen, eigene Posen zu entwickeln. Welche Posen gelingen hängt auch von den Möglichkeiten und dem Charakter des Modells ab.

Danke an Marina

Wie Leute Fotos betrachten

Ich beobachte sehr häufig,dass wenn Leute Fotos betrachten diese besonders schön finden ihre erste Frage lautet: Mit welchem PlugIn oder mit welcher App wurde dieses Foto gemacht. Seltsamerweise (oder vielleicht ist das ein Zeichen der Zeit) kommen die wenigsten auf die Idee, dass ein Fotograf ein sehr aufwändiges und eindrucksvolles Licht gesetzt hat um einen intensiven Bildeindruck zu schaffen. Selbst wenn das Bild nachbearbeitet ist und die Qualität dieses Bildes in der Nachbearbeitung liegt heißt das nicht, dass hier ein Filter mit einem Klick angewendet wurde oder eine App die Bearbeitung übernommen hat. Auch die Bildbearbeitung ist mitunter ein kreativer, handwerklicher und aufwändiger Prozess. Natürlich möchte die Softwareindustrie Plugins und Apps verkaufen. Manchmal (wie zum Beispiel bei Instagram) sind diese auch ganz witzig und nützlich. Jedoch nützt sich ihre immer wiederkehrende Ähnlichkeit sehr stark mit der Zeit ab.

Fazit: Die Digitalisierung der Fotografie hat vieles vereinfacht. Kreativität und Handwerk sind zumindest momentan noch nicht als App erhältlich.