Julia Hülsmann Oktett

Julia Hülsmann Oktett @ Women in Jazz Festival

Songprojekte haben Hülsmann zu dem gemacht, was sie heute ist – eine der besten und angesehensten Jazzpianistinnen Deutschlands. Sie vertonte höchst erfolgreich die Lyrik von E. E. Cummings zusammen mit Rebekka Bakken, Songs von Randy Newman gemeinsam mit Anna Lauvergnac und setzte mit Roger Cicero Gedichte von Emily Dickinson musikalisch in Szene.

Bei ihrem neuesten Projekt, dem JULIA HÜLSMANN OKTETT, steht ebenfalls ihre Affinität zum gesungen Wort im Vordergrund. Doch diesmal will sie es nicht bei einem Sänger bzw. einer Sängerin belassen. Sie schreibt ein Konzertprojekt für die drei Vokalistinnen Live Maria Roggen (Norwegen), Aline Frazão (Angola) und Jelena Kuljic (Serbien). Das Projekt ist auch hinsichtlich der musikalischen Begleitung außergewöhnlich besetzt – einerseits als das klassische Piano-Trio (Piano, Violine & Cello) und andererseits als das klassische Jazz-Trio (Piano, Bass & Drums).

Besetzung:
Julia Hülsmann (p)
Live Maria Roggen (voc)
Aline Frazão (voc)
Jelena Kuljic (voc)
Gerdur Gunnarsdottir (v)
Susanne Paul (clo)
Eva Klesse (dr)
Eva Kruse (b) – DE

Jane Monheit @ Women in Jazz

Mit ihrer warmen, voluminösen Stimme und ihren gefühlvollen ganz eigenen Interpretationen von Jazz-, Pop- und Swing-Klassikern ist JANE MONHEIT eine wahrhaft Große der US-amerikanischen Jazz-Szene. Schon 1998, als MONHEIT beim Gesangswettbewerb des Thelonious Monk Institute den zweiten Platz belegte, lobte die mit Dee Dee Bridgewater, Diana Krall, Dianne Reeves, Nnenna Freelon und Joe Williams prominent besetzte Jury ihre „erfrischende Natürlichkeit, die Wärme ihrer Stimme und ihren Swing“.

Besetzung:
Jane Monheit (voc)
Michael Kanan (p)
Neal Miner (b)
Rick Montalbano (dr)

Women in Jazz Festival

Cyrille Aimée @ Women in Jazz

Die Sängerin CYRILLE AIMÉE ist ein Star. 2007 gewann sie mit gerade einmal 23 Jahren sowohl den ersten Preis als auch den Public-Choice-Award beim Montreux-Jazz-Festival, 2010 stand sie im Finale des Thelonious Monk-Gesangswettbewerbs, 2012 gewann sie die Sarah Vaughan International Jazz Vocal-Competition. Diese Erfolge bei einigen der renommiertesten Jazz-Wettbewerbe der Welt sprechen für sich. CYRILLE AIMÉEs künstlerische Qualität ist herausragend, sie bewegt sich völlig frei in den verschiedensten Stilrichtungen der Jazzmusik und lässt dabei ihre eigenen musikalischen Genres entstehen. Fotos: 2015 beim Women in Jazz Festival

Besetzung:
Cyrille Aimée (voc)
Michael Valeanu (g)
Adrien Moignard (g)
Jeremie Arranger (b)
Rajiv Jayaweera (dr)

Sofia @ Women in Jazz

„Play and discover the World“ – unter diesem Motto hat die Saxofonistin Nicole Johänntgen das Projekt SOFIA (SUPPORT OF FEMALE IMPROVISING ARTISTS) initiiert. SOFIA soll es jungen Jazz-Musikerinnen ermöglichen, sich besser zu vernetzen und internationale Erfahrungen zu sammeln. Die Idee des Projekts basiert auf dem amerikanischen Förderprogramm „Sisters in Jazz“. Johänntgen ergänzte es aber um eine wichtige Komponente: Neben der künstlerischen Profilierung steht die Förderung der internationalen Vernetzung und Selbstvermarktung im Fokus.

Nicole Johänntgen (sax)
Karin Ospelt (voc)
Sophie Baudon (p)
Olga Trofimova (tb)
Katharina Gross (b)
Imogen Gleichauf (dr)

Women in Jazz

Marialy Pacheco @ Women in Jazz

MARIALY PACHECO ist Jazz-Pianistin aus Leidenschaft. Ihre Heimat Kuba spürt man bei jedem Ton ihrer vielschichtigen Arrangements. Gekonnt erschafft sie auf Grundlage traditioneller Rhythmen eine sinnlich tiefgründige Musiksprache, mit der sie wunderbare Geschichten erzählt, die den Zuhörer in ihre Heimat Havanna entführen. Hier wuchs sie in einem Elternhaus auf, in dem Musik allgegenwärtig war. Wie bereits ihre Eltern genoss auch MARIALY PACHECO eine klassische Musikausbildung. Doch schon mit 15 Jahren entdeckte sie ihre Leidenschaft für Jazz und traditionelle kubanische Musik.

Besetzung:
Marialy Pacheco (p), Juan Camilo Villa Robles (b), Miguel Altamar de la Torre (dr) special guests: Olvido Ruiz Castellanos (voc), Joo Kraus (tp)

Anke Helfrich Trio & Universitätschor Halle @ Women in Jazz

„I Have A Dream“ – Ich habe einen Traum. Der wohl berühmteste Satz Martin Luther Kings aus seiner Rede am 28. August 1963 beim Marsch auf Washington für Arbeit und Freiheit besitzt in der allgegenwärtigen Fremdenfeindlichkeit und Diskriminierung in aller Welt eine ungebrochene Aktualität. Im Kontext zu dem beeindruckenden Filmdokument leistet die Künstlerin ANKE HELFRICH ihre persönliche kreative künstlerische Aufarbeitung mit einer diesem Ereignis gewidmeten Komposition.
Im zweiten Teil des Konzerts verbreiten der UNIVERISTÄTSCHOR HALLE unter Leitung von UMD Jens Lorenz und das ANKE HELFRICH TRIO mit der Interpretation der LATIN JAZZ MASS des Schweizer Komponisten Martin Völlinger die Botschaft der Freude, Zuversicht und Hoffnung, die unsere Gegenwart so dringend benötigt. Die heute nur noch selten als Kompositionsform gewählte Musikgattung der Messe bedient sich ganz unterschiedlicher Rhythmen und Musikstile, schöpft aus Salsa, Samba, Bossa Nova, Rumba, Tango, Gospel bis zur Pop-Ballade und Funk. Vervollständigt wird das Ensemble durch die Saxofonistin KATHARINA MASCHMEYER, die Erfahrungen aus verschiedenen Jazz- und Blues-Bands und aus ihrem eigenen 2006 gegründeten Modern Jazz Quartett in das Projekt einbringt.

Besetzung:
Anke Helfrich Trio mit
Anke Helfrich (p)
Dietmar Fuhr (b)
Jonas Burgwinkel (dr)
Katharina Maschmeyer (sax)
Universitätschor der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg unter Leitung von UMD Jens Lorenz

MARTIN REIK QUARTETT + ELIZABETH KING @ Women in Jazz

Zum Festivalmotto„Deutsch-Amerikanische Begegnungen“ widmen das Hallenser MARTIN REIK QUARTETT und die US-amerikanische Mezzosopranistin ELIZABETH KING der einzigartigen Sängerin ein musikalisches Portrait mit großen Emotionen, einfühlsamen Interpretationen und mitreißenden Geschichten.  Konzert in der Georgenkirche Halle beim Festival Women in Jazz.

Besetzung:

Elizabeth King (voc)
Martin Reik Quartett mit Martin Reik (p, voc)
Frank Venske (g)
Thomas Schildt (b)
Ralf Schneider (dr)

Susan Weinert & Torun Eriksen @ Women in Jazz

Susan Weinert & Torun Eriksen beim Women in Jazz Festival in Halle (Saale)

Zwei Ausnahmekünstlerinnen entfachen im zweiten Teil des Eröffnungskonzerts von WOMEN IN JAZZ 2015 einen sinnlichen Klangzauber, der die Welt zum Leuchten bringt. Es war wie ein musikalischer Blitz aus heiterem Himmel, der SUSAN WEINERT und TORUN ERIKSEN bei ihrem ersten Zusammentreffen auf der Bühne durchfuhr. Auf der einen Seite die wundervolle Stimme TORUN ERIKSENs, in der all die Schönheit des rauen Nordens Ausdruck findet. Auf der anderen Seite das Klanguniversum der Gitarristin SUSAN WEINERT, die mit meisterhafter Leichtigkeit die Stimme ERIKSENs in Klänge der harmonischen Moderne hüllt.

Besetzung:
Torun Eriksen (voc)
Susan Weinert (g)
Martin Weinert (b)
Florian Schneider (dr)

Catherine Russell @ Women in Jazz

Catherine Russell beim Women in Jazz Festival 2015 in der Oper Halle in (Saale).

Das Talent wurde der New Yorkerin CATHERINE RUSSELL bereits in die Wiege gelegt. Vater Luis Russell war Pianist, Bandleader und über viele Jahre Louis Armstrongs musikalischer Direktor. Die Mutter Carline Ray hat als herausragende Bassistin und Sängerin mit Mary Lou Williams und den International Sweethearts of Rhythm gearbeitet. Es überrascht also nicht, dass CATHERINE RUSSELL eine einzigartige Musikerin ist. Als Sängerin und Multi-Instrumentalistin stand sie bereits mit Größen wie Steely Dan, Levon Helm, David Bowie, Cyndi Lauper, Paul Simon, Jackson Browne, Michael Feinstein, Carrie Smith und Rosanne Cash auf der Bühne.

Besetzung:
Catherine Russell (voc)
Mark Munisteri (g)
Mark Shane (p)
Tal Ronen (b)

Paula Morelenbaum @ Women in Jazz

Paula Morelenbaum (Brasilien) im Goethe Theater Bad Lauchstädt. PAULA MORELENBAUM gilt zu Recht als Grande Dame der zeitgenössischen Bossa Nova. Ihr sanfter, schillernd anregender Sound atmet trotz aller Modernität brasilianische Musikgeschichte. Zehn Jahre waren sie und ihr Ehemann Jaques Morelenbaum Teil des legendären Ensembles„Nova Banda“ von Antonio Carlos Jobim. Er gilt zusammen mit Vinicius de Moares als einer der Urvater der Bossa Nova, die Anfang der 50er Jahre den Samba mit Jazz und Gesang verknüpfte.

Besetzung:
Paula Morelenbaum (voc)
Hi-Fly Orchestra Quartett mit:
Florian Riedl (sax)
Walter Lang (p)
Sven Faller (b)
Hajo von Hadeln (dr)