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Parabol – Performance

TART MY GENERATION II / DAS KIND

Faust EXHAUSTED

Ein interkulturelles Schauspiel-Projekt
von Tomo Mirko Pavlovic

Wer ist Faust? Ein Ausnahmemensch? Ein Wissenschaftler? Ein Geriebener? Goethe schrieb seine Fassung des Faust-Stoffes an der Schwelle der Moderne. In Faust II entwirft Goethe ein Panorama der Welt zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Was aber ist das Faustische 200 Jahre später, im Europa von heute? In der Neufassung des Stoffes durch den Stuttgarter Autor Tomo Mirko Pavlovic schlägt das Stück eine Brücke in die Gegenwart Europas: eine Reise durch Ost- und Westeuropa von Eurropäern für Europäer in einer Europäischen Produktion eines Europäischen Stücks.

„Die deutsche Kultur ist doch eine einzige Vermisstenanzeige nach einem blonden Mädchen, ein Backfisch aus bescheidenen Verhältnissen, der nach einem Spaziergang mit einem älteren Herrn nicht mehr gesehen ward.“

Theater Rampe / Stuttgart

TEAM

mit Margita Gocheva, Fabiola Petri, Marc Baum, Vasil Duev, Christoph Keller und Georgi Novakov

Künstlerische Leitung: TARTproduktion (Bernhard M. Eusterschulte / Johanna Niedermüller)
Regie / Bühne / Kostüme: Bernhard M. Eusterschulte
Textfassung: Tomo Mirko Pavlovic
Dramaturgie: Andreas Wagner
Produktionsleitung: Mina Novakova
Organisation: Diana Madeheim
Öffentlichkeitsarbeit: TARTproduktion, Produktionszentrum Tanz und Performance e.V.
Grafik-Design: Rolf Eusterschulte

 

The revenge of the audience

Produktion ihres Filmes „the revenge of the audience“. Der Film zeigt die „Revolution“ einer Publikumsgruppe, die gewaltsam eine Performance unterbricht und Bühne und Theater besetzt. In einem anarchischen Prozess entwickeln die Zuschauer ihr eigenes Stück: „the revenge of the audience“!

Konzept: Fabian Chyle, Claudia Senoner, Yosi Wanunu
Raum & Ausstattung: Steffi Oberhoff
Performance: Fabian Chyle, Claudia Senoner
Video & Live-Kamera: Volker Schulz, Till Schulz & Alexander Schmidt
Grafik: Adrian Silvestri
Assistenz: Franziska Pietsch
Technik: Janis Hiemesch

Sie war und sie ist sogar

Ein Theaterstück von Jan Fabre im Theater Rampe

Eine Frau feiert sich als Objekt des Begehrens.

Sie sagt: Meine einzige Funktion besteht darin, Liebe zu machen. Ich bin zu nichts anderem fähig. Sollte das so sein?
Noch mal, und noch mal, und noch mal, und noch mal, und noch mal, und noch mal, und noch mal

mit: Mit Diane Marstboom, Yana Novakova, Claudia Senoner und Robert Atzlinger
Leitung: Bernhard M. Eusterschulte / Yana Novakova (TART-Produktion)
Dramaturgie: André Becker
Licht: Ingo Jooß
Musik: Peter Schleicher

The Nureyev Blowjob!

Ob Hochglanzmagazine, Castingshows oder Dreigroschenromane – alle erzählen Geschichten vom Wunsch nach Ruhm, Reichtum und Erfolg.

In „The Nurejev Blowjob“ wählen die Choreographen Claudia Senoner und Fabian Chyle Geschichten von Erfolg und Absturz als Ausgangspunkt ihres humorvollen Theaterabends. Theaterabend ? Vielleicht besser „Abend im Theater“, denn „The Nurejev Blowjob“ lässt sich auf kein Genre festlegen. Chyle und Senoner entführen Sie in ein fiktives Szenario aus Erfolg, Glanz und Ruhm und ziehen alle Register, um als Stars von der Bühne zu gehen! Werden sie es schaffen?

Die Voraussetzungen sind gut! In „The Nurejev Blowjob“ gehen Senoner& Chyle künstlerische Allianzen ein mit Größen der internationalen Tanz und Theaterszene: Jan Fabre, Karin Beier, Christian Philipp Müller , Alan Platel und Christian Spuck. Jeder dieser Künstler stellte Senoner und Chyle ein ästhetisches Fragment zu Verfügung, das nun zusammen mit den anderen an einem Abend aufgeführt wird.

Konzept: Fabian Chyle, Claudia Senoner, Yosi Wanunu
Performance: Fabian Chyle, Claudia Senoner
Video & Live-Kamera: Alexander Schmidt
Bühne: Adrian Silvestri, Sigi Kalnbach
Grafik: Adrian Silvestri
Assistenz: Franziska Pietsch
Management & Buchung: Kulturbüro Tellmann
Premiere: 19.09.2012 / 20 Uhr / Theaterhaus Stuttgart

End Of Line

Ein Theaterstück von TART-Produktion im Produktionszentrum Tanz und Performance e.V

Über das Leben im Projekt
Vorwärts. Wir sind Projektemacher. Wir sind Projekteure. Wir sind Provokateure. Wir sind Abenteurer. Wir sind Schwindler und Aufschneider. Wir sind Bankrotteure.

Wir leben heute in einer Projekt-orientierten Gesellschaft. Allerorten und von jedermann werden Projekte entworfen, begutachtet und verworfen. Dabei handelt es sich bei der Form des Projekts um die Beschreibung eines Vorhabens, das unter bestimmten Voraussetzungen gelingen, aber auch scheitern kann. Ihm haftet seiner Entstehung nach etwas Visionäres an. Es beschreibt in der Vergewisserung des sich selbst entwerfenden Menschen eine Zukunft, die NOCH NICHT ist, deren Gegenwart aber möglich scheint.
Das Projekt END OF LINE fragt nach den Perspektiven und Mitteln künstlerischer Darstellung und Emotionalität unter den Bedingungen eines rationalisierten und ökonomisierten Produktionsformats.

Team:
Mareile Metzner, Yana Novakova, Steffi Oberhoff, Diane Marstboom und Martin Grünenwald
Leitung: Bernhard M. Eusterschulte / Johanna Niedermüller
Musik: Martin Grünenwald
Künstlerische Mitarbeit: Laura Oppenhäuser
Licht: Ingo Jooss
Produktionsleitung: Daniela Metz

Re-visiting Performance von Jan Farbe

im Württembergischen Kunstverein Stuttgart

The black dust which creates and buys art (2012)
revisiting performance von Jan Fabre
„The black dust which creates and buys art“ basiert auf der berühmten Performance „Money“ von Jan Fabre aus dem Jahr 1982. Im Mittelpunkt der Originalperformance von Jan Fabre steht die Verbindung von Kunst und Ökonomie, insbesondere von Kunst und Geld. Nach Vorgaben von Jan Fabre können die beiden Choreographen und Performer Fabian Chyle und Claudia Senoner eine aktuelle Fassung der legendären Fabre-Performance einmalig zeigen.

Performance: Fabian Chyle, Claudia Senoner, Anja Füsti, Alex Schmidt
Konzept: Fabian Chyle, Claudia Senoner & Yosi Wanunu nach Vorgaben von Jan Fabre

Platzregen

Ausgangspunkt ist ein Theaterstück ohne Text: Peter Handkes „Die Stunde, da wir nichts voneinander wussten“. Regieanweisungen, die Begegnungen und Begebenheiten beschreiben. Das Spiel steht im Vordergrund. Als Bühnenbild: ein freier Platz. Fabian Chyle inszeniert diesen Platz und denkt ihn weiter: Welche Dynamik hat ein Platz? Was bleibt vom Einzelnen, wenn sich auf dem Platz eine Gruppe formiert? Was bleibt am Ende vom Platz übrig?

Premiere: 11.02.2012
Theaterhaus Stuttgart